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Save the date: 5. Christian Walter Chess Master Open

Am Stoppelmarktsonntag, den 18.08, findet um 18 Uhr auf der Veranstaltungsfläche des alkoholfreien Zeltes das 5. Christian Walter Chess Master Open statt. Gespielt wird in einer aufgelockerten Atmosphäre, passend zu unserem jährlichen Fest der Feste. Ob blutiger Anfänger oder Großmeister in spe, jede und jeder kann an dem Turnier teilnehmen.

Von unserer Seite werden wie auch im letzten Jahr wieder zahlreiche Vereinsmitglieder dabei sein. Dirk hat immerhin das große Ziel vor Augen, den wohl wichtigsten Titel seiner Karriere zu verteidigen.

Die Stichkampfpartie zwischen Dirk (rotes Shirt) und seinem Gegner unter den Augen schaulustiger Massen. Am Ende setzt sich unser Kaponiero durch.

Strahlend steht Dirk zwischen dem legendären turniernamensgebenden Christian Walter (links) und Mitorganisator Bernd Josef Leisen (rechts), genauso legendär, aber leider immer noch ohne Turnier, was nach ihm benannt wurde.

Wir würden uns freuen, Euch zu sehen. Ob am Brett oder beim Plausch mit Kaltgetränk am Spielfeldrand.

Seid dabei!

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Kaponieros räumen beim Blitzschach ab

Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Blitzschach sind wir gleich dreifach erfolgreich gewesen. Unsere erste Mannschaft, mit der Aufstellung Nazar, Dirk, Christoph und Kai, wurde ungeschlagen Bezirksmannschaftsmeister. Unsere Zwote, vertreten durch Ralf, Manfred, Fabian und Sascha, wurde zwar am Ende letzter, doch jeder von ihnen sammelte wertvolle Erfahrung für kommende Turniere.

Durch den Titel haben wir uns für die Niedersachsenmannschaftsmeisterschaft im Blitzschach qualifiziert.

Die freudestrahlenden Kaponieros: Nazar, Christoph, Sascha, Dirk, Manfred, Ralf, Fabian und Kai (von links nach rechts).

Beim anschließenden Einzelblitzturnier setzte sich Dirk mit 11,5/12 vor dem Oldenburger FM Dirk Bredemeier (10,5/12) und Nazar (10/12) durch. Sowohl Dirk als auch Nazar haben sich damit für die niedersächsische Blitzeinzelmeisterschaft qualifiziert.

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Dürftige Pokaltage in Verden

Am vergangenen Wochenende fand in Verden an der Aller der niedersächsische Mannschaftspokal statt, für den wir, wie auch schon im letzten Jahr, eine motivierte Truppe stellen konnten. Mit dem Ziel uns möglichst gut zu präsentieren, nahmen wir täglich die Strecke Vechta-Verden und wieder zurück auf uns. Von den insgesamt acht gemeldeten Spielern kamen sieben von uns zum Einsatz. Für Mark und Fabian war es sicherlich die Premiere, als Spieler des Vereins an einem Turnier auf so einem hohen Niveau mitzumachen. Denn das Teilnehmerfeld ließ sich wirklich sehen: Neben den traditionell starken Mannschaften aus Lehrte, Oldenburg, Uelzen, Nordhorn und Hameln gab sich auch der Bundesligaabsteiger HSK Lister Turm die Ehre, um in fünf Runden um Niedersachsens Pokalkrone zu kämpfen.

Günter, Nazar, Mark und Dirk (von links) vor der ersten Runde.

Dass wir uns angesichts der starken Konkurrenz keine Hoffnungen auf das Treppchen machen konnten, brachte uns im Vorfeld nicht von dem Gedanken ab, trotzdem eine ansprechende Leistung zeigen zu wollen. Zum Auftakt am Freitag mussten wir uns jedoch direkt deutlich mit 0:4 gegen Nordhorn geschlagen geben. Am Samstagmorgen zeigten wir eine positive Reaktion auf die Niederlage und rangen den SC Läufer Verden verdient mit 3,5:0,5 nieder. Zum Knackpunkt des Turniers wurde schließlich die dritte Runde gegen die Schachfreunde aus Lüneburg. Als leicht favorisiert in den Mannschaftskampf gegangen, konnte nur Günter als einziger von uns einen vollen Punkt ergattern, sodass wir uns mit 1,5:2,5 (Dirk spielte Remis) geschlagen geben mussten. Die Schachdrachen aus Isernhagen führten uns in der vierten Runde dann mehr oder weniger vor, wobei Dirk über weite Strecken der Partie dem Supertalent Nikita Nechitaylo Paroli bieten und Fabian einem 1900er Spieler das Leben so gut es ging schwer machen konnte. Trotzdem hieß es am Ende auch hier deutlich 0:4. Gegen den Peiner SV in der letzten Runden kamen wir trotz unseres erneuten Favoritenstatus nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.

Im unteren Drittel vor Turnierbeginn gestartet, liefen wir als Drittletzter ins Ziel ein. Auch wenn wir nicht jedes Spiel mit der Top-Besetzung angetreten sind, sind wir mit dem Gesamtergebnis nicht zufrieden.

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Vereinsmeisterschaft

Taktikfeuerwerk bei der Vereinsmeisterschaft

Die diesjährige Vereinsmeisterschaft ist in vollem Gange und steht gegenwärtig unter dem Zeichen einer regelrechten Taktikschlacht. Teils schnelle und teils langatmige Partien mit unterschiedlichen taktischen Motiven prägten die vergangenen Wochen.

Bereits vor zwei Wochen trafen Christoph und Günter aufeinander. Das Duell der Mannschaftskollegen versprach ausgeglichen zu werden, doch allzu spannungsvoll ging es zwischen den beiden nicht zu. Und das etwa nicht, weil, wie es auch mal vorkommt, schnell die Waffen gestreckt und sich auf Remis geeinigt wurde, sondern weil Christoph zu Überraschung aller Kiebitze eine bekannte Taktik übersah, die in eine fixe Niederlage mündete.

Christoph (Schwarz) zog in dieser Stellung das fatale b5? Für alle Taktikfans unter uns: Mit welchem Schlag bog Günter in die Siegerstraße ein?

Richtig, Lxf7+! Auf das nahezu unausweichliche Kxf7 folgte die unbequeme Gabel Se5+! mit Doppelangriff auf König und Läufer. Christoph wich nach g8 aus, dem vermeintlichen Schlupfloch. Günter eroberte die geopferter Figur (Sxg4) zurück, hatte zudem einen Mehrbauern, eine gesündere Bauernstruktur und einen deutlich besser postierten König – die Partie ist in höherem Sinne schon gelaufen. Doch Christoph verlor in dieser Situation die Übersicht und nahm in Erwartung eines Tausches den Springer raus (Sxg4). Doch das führte zum forcierten Ende.

Wie finalisierte Günter die Partie? Die Frage lassen wir mal unbeantwortet; mit ein wenig Bedenkzeit sollte es jeder sehen.

Günter, der aufgrund seiner DWZ neben Klaus Peter Top-Favorit auf den Vereinsmeisterschaftstitel ist, duellierte sich gestern Abend mit Ralf. Wieder ein Duell zwischen zwei Mannschaftskollegen und wieder einmal dauerte es nicht lange, bis die Partie endete. Doch, man höre und staune, dieses Mal war es Günter, der vom furios aufspielenden Ralf bereits in der Eröffnung überspielt wurde.

Schon jetzt stand Ralf (Weiß) auf Gewinn. Die Dame-Läufer Batterie fokussiert f7, alle weißen Figuren sind prima entwickelt, während Schwarz darauf hoffen muss, irgendwie noch den Kopf aus der Schlinge ziehen zu können. Ralf spielte munter drückend weiter…

Nach Lb5+ hat Günter genug gesehen und resignierte. Ralf sorgte für die erste dicke Überraschung der Vereinsmeisterschaft.

Günter zwang zuerst Christoph in die Knie, ehe er von Ralf geschlagen wurde. Hier während des Mannschaftskampfes gegen den Wilhelmshavener SC.

Auch Artur wollte nach seinem Triumph gegen Juri nachlegen und unserem nächsten Vereinsroutinier die Stirn bieten. Doch Emil konnte in der Frühphase der Partie eine Figur gewinnen und das Spiel in seine Richtung lenken. Artur wehrte sich nach Kräften und wickelte in ein Turmendspiel ab, welches zwar technisch gesehen gewonnen war, doch auch erstmal den Praxistest hätte bestehen müssen. Am Ende münzte Emil die Partie in einen Sieg um.

Strahlemann Artur während seiner Begegnung gegen Emil.

Zwischen Nils und Sascha deutete sich zunächst eine ruhige und ausbalancierte Partie an, ehe beide damit anfingen, mit offenem Visier zu spielen. Wie in einer geschlossenen Caro-Kann Partie üblich, versuchte Weiß, in dem Fall Nils, Spiel und Druck am Königsflügel zu erzeugen, wohingegen Schwarz (Sascha) versuchte, das Zentrum anzuhebeln und seine Figuren über den Damenflügel ins Spiel zu bringen.

Nils drückte weiter auf Vorteil und erspielte sich diesen sukzessive auch. Die weißen Läufer blickten tief in des gegnerischen Stellung, Saschas König war zwischendurch vollkommen exponiert. Doch dann unterlief Nils ein Fehler.

In dieser Stellung entschied sich Nils dazu, den ungedeckten Bauern auf g3 zu verteidigen. Doch Tf3? ist deutlich zu passiv, auch weil ein mögliches Txg3+ kaum Gefahr ausstrahlt, da der weiße König sich sicher auf h2 verstecken könnte. Vielmehr noch hätte die offene g-Linie für Sascha mittelfristig zum Problem werden können. Statt Tf3 wären Sxd5! oder Tf5! besser gewesen – Druck erhöhen, dann die Lichter ausknipsen. Doch Sascha lief die Zeit davon…

…und Nils opferte mit Lh7+ eine weitere Figur, mit der Idee, nach Kxh7 mit Lg5+! die Dame zu gewinnen. Dazu kam es allerdings nicht mehr, weil Sascha vorher auf Zeit verloren hatte. Und so absurd es klingen mag, wenn Sascha sich mit seinem König auf h8 „versteckt“ hätte, hätte er besser gestanden. Erster Sieg für Nils in der Vereinsmeisterschaft.

Wenn es schachlich so weitergeht, taufen wir die Vereinsmeisterschaft in das Michail Tal Gedenkturnier um. Der Zwischenstand der Vereinsmeisterschaft 2024:

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Vereinsmeisterschaft

Vereinsmeisterschaft 2024 ist eröffnet

Die Vereinsmeisterschaft 2024 ist in vollem Gange. Unsere baldigen Neumitglieder Artur und Nils (ein herzliches Willkommen an dieser Stelle) kamen am vergangenen Freitag in den Genuss, ihre erste offizielle Partie im klassischen Schach zu spielen. Während Artur sich im Turmendspiel gegen unseren Routinier Juri durchsetzen konnte, zog Nils gegen Emil knapp den Kürzeren.

Artur (links) vor der Partie gegen Juri (rechts.

In diesem vermeintlich ausgeglichenen Turmendspiel behielt Artur die Oberhand.

So eindeutig die Stellung scheint, weil Emil (schwarz) eine Figur mehr hat, wurde es am Ende laut Günter noch sehr knapp. Nils verpasste eine erste Überraschung.

Weil Dirk im Stile eines norwegischen Schachgroßmeisters darauf verzichtet hat, seinen Titel verteidigen zu wollen, sind die diesjährigen Favoriten Günter und Klaus Peter Schermeier (SF Lohne). Das Turnier erstreckt sich fast über das gesamte Jahr. Den Spielplan könnt Ihr Euch als pdf-Datei herunterladen.

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Stadtpokal

Dirk Schmitt verteidigt Stadtpokaltitel

Dirk hat am gestrigen Freitagabend erfolgreich seinen Stadtpokaltitel verteidigt und damit seine Siegesserie in diesem Wettbewerb fortgesetzt. In der ereignisarmen klassischen Partie trennte er sich noch von seinem Gegner Klaus-Peter Schermeier (SF Lohne) Remis. In der anschließenden Schnellschachbegegnung sah es lange Zeit so aus, als könnte Schermeier Dirk vom Thron stoßen, weil letztgenannter eine Bauerngabel übersah und fortan mit einer Figur weiniger spielen musste. Weil Dirk aber die g-Linie geöffnet hatte und den kurzrochierten schwarzen König permanent unter Druck setzte, kippte die Partie schrittweise zugunsten des Titelverteidigers. Am Ende konnte Schermeier, der häufig gute Verteidigungszüge fand, dem Angriff aber nicht mehr standhalten.

In der klassischen Partie einigten sich Klaus-Peter Schermeier (weiß) und Dirk (schwarz) schnell auf Remis.

Nach 15 Zügen bot Schachfreund Schermeier Dirk Remis an. Beide waren sich im Nachhinein einig, dass aus dieser Stellung kaum etwas zu holen ist.

Mit vertauschten Farben ging es dann in das Schnellschach-Stechen. Dirk verlor zwar zwischenzeitlich eine Figur, konnte jedoch über die später geöffnete g-Linie ausreichend Druck erzeugen, um Schermeier den Schneid abzukaufen. Am Ende blieb der Wanderpokal in Dirks Händen.

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Stadtpokal

Halbfinale Stadtpokal

Gestern fanden die Halbfinale im Stadtpokal statt. In beiden Halbfinalen gab es in der langen Partie jeweils ein Remis, bevor die Entscheidung jeweils im Schnellschach fiel.

Klaus-Peter Schermeier – Christoph Rauber 0,5:0,5 1:0

Günter Riedel – Dirk Schmitt 0,5:0,5 0:1

Das Finale lautet:

Klaus-Peter Schermeier – Dirk Schmitt

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SBOO-EM

SBOO-EM 2023

Der Schachbezirk Oldenburg Ostfriesland richtet vom 29.09.2023 bis zum 01.10.2023 die diesjährige Bezirkseinzelmeisterschaft aus. 
Ausrichter ist der SV Kaponier Vechta, Pfarrheim St.Georg, Burgstraße 1 in 49377 Vechta.

 (a) Meisterturnier (*) sowie (b) Hauptturnier (*)
Wann                            29.09 – 01.10.23
Wo:                               Pfarrheim St.Georg, Burgstr. 1, 49377 Vechta

Ausrichter                        SV Kaponier Vechta, 1.Vorsitzender Rainer Hellmann

Modus                            5 Runden SC-System, 90Min. 40 Züge, 30 Min Rest

Zeitplan                          Rd.1 Freitag 18.00Uhr, Rd.2 Samstag 10.00 Uhr, Rd. 3    

                                      Samstag 14.30  Uhr, Rd. 4 Sonntag 9.30; Rd.5 Sonntag 14.00 Uhr

Anmeldung sowie

Pers. Registrierung          bis zum 29.09.2023; 17.30 Uhr

Spielberechtigung          Meisterturnier: Alle Spieler mit einer aktiven Spielberechtigung                                                                                                                                                                                                                                  bzw. Vorläufige Spielgenehmigung für einen Verein des SBOO

                                      Hauptturnier alle Schachspieler

Hauptturnier                    Offen, keine Mindestratingzahl erforderlich

Meisterturnier                  Ratingzahl (DWZ oder Elo) von mind. 2000 (Stichtag September 23

                                      Ein Vertreter je Unterbezirk, Sieger Hauptturnier 2022, Platz 1-3

                                      Meisterturnier 2022; Dähnepokalsieger 2023

Auswertung                     Meisterturnier =DWZ und Elo, Hauptturnier = DWZ

Homepage                      www.schachbezirk-oldenburg-ostfriesland.de

Startgeld                         10,00 € /Erw. sowie 7,50 €/Jug. (Jahrgang 2005 und Jünger)

Preise                             Meisterturnier Platz 1 = 90 €, Platz 2 = 60 €, Platz 3 = 30 €

                                      Hauptturnier Platz 1 = 80 €; Platz 2 = 40 €; Platz 3 = 30 €

                                      Ferner 2 Jugendpreise a 15 € bei min. 3 Jugendliche(Alle Preise garantiert                                                                                                                                                                                                                      ab einer Teilnehmerzahl von mindestens 80). keine Doppelpreise

Qualifikation                   Der Sieger des Hauptturniers ist qualifiziert für das Meisterturnier               

                                     des SBOO In den Herbstferien 2024

                                     Der Sieger des Meisterturniers ist qualifiziert für das Meisterturnier

                                     des NSV im Januar 2024 in Verden. Er erhält für seine dortige

                                     Teilnahme Die Fahrtkosten (eine Hin- und Rückfahrt) erstattet. Bei    

                                     Teilnehmerverzicht Geht die Fahrtkostenerstattung über auf den

                                     entsprechenden Nachrücker Ferner sind die Plätze 1-3 des      

                                     Meisterturniers vorberechtigt für das  SBOO-Meisterturnier 2024

Anmeldung                    Bei Rainer Hellmann, oder durch Überweisung des Startgeldes auf

                                     das  Konto des SBOO, Iban: DE56 2825 0110 0002 9000 25,;

                                     unter Angabe von Name, Verein, DWZ, Elo, Geb.Jahr sowie

                                     Hauptturnier HT  oder Meisterturnier MT

Sonstiges                        Sofern diese Ausschreibung nichts anderes regelt, gelten die FIDE-

                                      Regeln, Sowie die TO des SBOO. Die Karenzzeit beträgt 30 Min.      

                                     Es besteht absolutes  Rauchverbot im Spiellokal. Speisen und

                                    Getränke dürfen mitgebracht werden.

(*) vorbehaltlich ausreichender Teilnehmerzahl. Andernfalls ein gemeinsames Turnier