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Mannschaftsführer Dirk Schmitt im Interview vor dem Saisonstart

Dirk, am kommenden Wochenende startet nach langer Pause wieder der Ligabetrieb. Wie groß ist die Vorfreude auf die Saison?
Dirk: Die Vorfreude auf die Saison ist natürlich riesengroß. Wir haben eine gute Mannschaft, mit der vieles möglich ist. Der Saisonstart wird für den weiteren Saisonverlauf eine große Rolle spielen. Keiner weiß zu Beginn, wo er steht.

Wie auch schon im letzten Jahr reisen wir am ersten Spieltag zum Wilhelmshavener SC. Dieser hat sich verstärkt, der Kader ist in der Breite merklich besser geworden. Wie schätzt du unseren Gegner ein?
Dirk: Wilhelmshaven ist dieses Jahr definitiv besser aufgestellt, als letztes Jahr. Wir werden unser Bestes geben müssen, um dort zu bestehen. Ich gehe davon aus, dass es eine enge Angelegenheit werden wird. Die Tagesform kann entscheidend sein.


Auch bei uns hat es einige personelle Veränderungen gegeben. Vielleicht magst du uns kurz mitnehmen: Inwieweit hat unsere Mannschaft ein neues Gesicht bekommen?
Dirk: Mit Duc haben wir in der Spitze an Qualität verloren, dafür haben wir mit Jürgen und Klaus Peter zwei 1900er dazugewonnen, was uns in der Breite deutlich besser macht. Ich gehe außerdem davon aus, dass Nazar 10 bis 20 Prozent besser abschneidet als letztes Jahr. Somit haben wir unterm Strich mehr Qualität als letztes Jahr und werden aufgrund der zuverlässigen Leute deutlich profitieren.


Schach ist ja eigentlich als Individualsport bekannt. Viele wissen gar nicht, dass es so etwas gibt wie Mannschaftskämpfe. Versuch doch mal einem Laien zu erklären, was deiner Meinung nach das besondere an so einem Mannschaftskampf ist?
Dirk: Bei einen Mannschaftskampf ist die taktische Komponente wesentlich höher. Man sollte immer die anderen sieben Bretter
im Blick behalten, um am eigenen Brett die richten Vorkehrungen zu treffen. Man muss nicht immer zwangsläufig gewinnen, da
andere Kollegen bereits für Vorsprung gesorgt haben. Jedoch kann es auch passieren, dass man viel Risiko eingehen muss, weil die Ergebnislage einen Sieg verlangt.

Und was zeichnet eine gut funktionierende Mannschaft aus?
Dirk: Eine gute funktionierende Mannschaft zeichnet die Zuverlässigkeit aus. Die Organisation um die Saison ist von großer Bedeutung.

Und wer sind die Aufstiegsfavoriten?
Dirk: Die Aufstiegsfavoriten sind ganz klar Emden und Hagen. An Spieltag zwei geht es gegen Emden und danach empfangen wir Hagen.
Das macht für uns die Sache nicht unbedingt leichter, denn noch denke ich, dass wir auf Platz vier landen können. Die Liga ist dieser Jahr allgemein stärker. Es wird deutlich mehr engere Mannschaftskämpfe geben, als noch im letzten Jahr.

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