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Jugend

Nazar zaubert am Brett

Bei der diesjährigen Deutschen Ländermeisterschaft, die vom 30.09 – 05.10 in Oer-Erkenschwick stattfand, trat unser Kaponierinho Nazar am vierten Brett für Niedersachsen an und beeindruckte mit einem fulminanten Ergebnis von 6,5/7 Punkten.

Erkältung eigentlich vorprogrammiert: Mit nassen Haaren und
offenem Fenster spielte Nazar Schach. Für jeden Elternteil
ein Graus.

Mit einer Performance von 2382 (!) und einem DWZ-Zugewinn von +69 Punkten zeigte er seine bislang wohl beste Leistung des Jahres. Einen ausführlichen Bericht zur DLM findet man auf der Homepage der Niedersächsischen Schachjugend (NSJ): https://www.nsj-online.de/wordpress/dlm-2025-nsj-beendet-das-turnier-auf-platz-9/#more-11255

Wir gratulieren Nazar zu der sehr guten Leistung!

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Stadtpokal Training und Vereinsabend

Auftakt des Stadtpokals 2026

Am vergangenen Freitag startete im Pfarrheim Maria Frieden der diesjährige Stadtpokal, an dem 14 Kaponieros teilnehmen. Wie auch schon im letzten Jahr wird das Turnier dankenswerterweise von Günter organisiert und geleitet. Folgende Paarungen wurden in der ersten Runde von Andreas ausgelost:

Die Paarungen der ersten Runde des Stadtpokals 2026.

Spielfrei und für die nächste Runde bereits qualifiziert sind Danill und ich (Kai). Da einige Spieler zur ersten Runde nicht erscheinen konnten, wurden lediglich zwei Partien ausgetragen. Während Fabian innerhalb kürzester Zeit Karl bezwang, konnte Ralf Mark schlagen.

Ralf (schwarz) konnte Mark (weiß) in der ersten Runde bezwingen.

Die Termine des Stadtpokals:

24.10. (Hauptrunde)

14.11.

28.11.

05.12. (falls erforderlich)

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Kaponieros on tour

Karl triumphiert beim Schnellschachturnier des Unterbezirks

Karl hat beim traditionellen Schnellschachturnier des Unterbezirks für eine kleine Sensation gesorgt: Mit starken 5,5 Punkten sicherte er sich seinen ersten Turniersieg im Herrenbereich.

Ebenfalls 5,5 Punkte erreichte Aleksei, der damit ein beeindruckendes Debüt als Kaponiero feierte. Nur die Feinwertung entschied letztlich über den Turniersieg zugunsten von Karl.

Insgesamt nahmen 15 Schachspieler an den Schnellschach-Einzelmeisterschaften des Schachbezirks Südoldenburg teil, darunter 11 Teilnehmer aus Vechta. Das Turnier war geprägt von spannenden Partien, knappen Entscheidungen und großem Kampfgeist an allen Brettern.

Mit dem Sieg von Karl und dem starken Auftreten von Aleksei zeigten die Vechtaer Spieler einmal mehr ihre Stärke im Bezirksvergleich.

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Vereinsmeisterschaft

Klaus Peter bleibt Vereinsmeister – erfolgreiche Titelverteidigung 2025

Wie schon im vergangenen Jahr konnte Klaus Peter erneut den Titel des Vereinsmeisters erringen. Von Beginn an zog er an der Spitze einsam seine Kreise und holte am Ende beeindruckende 12 von 13 möglichen Punkten – eine souveräne Vorstellung, die seinen verdienten Triumph sicherte.

Dicht auf den Fersen war ihm unser Häuptling Rainer, der mit 11 Punkten ein starkes Ergebnis erzielte. Den dritten Platz sicherte sich Mark mit 9 Punkten, der ebenfalls eine überzeugende Meisterschaft spielte.

Als Fazit bleibt festzuhalten: Die Leistungsdichte im Verein ist deutlich enger geworden – besonders unsere Jugendlichen Danill und Fabian haben in diesem Jahr einen spürbaren Leistungssprung gemacht. Das ist ein sehr gutes Zeichen für die Zukunft.

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1. Mannschaft 3. Mannschaft

Ernüchternder Saisonauftakt für beide Mannschaften

Die 1. Mannschaft ist mit einer 3:5-Niederlage gegen Osnabrück in die neue Verbandsliga-West-Saison gestartet. Das Team lag früh 0:4 zurück – ein denkbar schlechter Start.

Nur Rainer und Maksym konnten im Anschluss ihre Partien gewinnen. Dirk und Uwe spielten jeweils Remis und sorgten so zumindest für etwas Ergebniskosmetik.

Trotz des späten Aufbäumens war an diesem Tag nicht mehr drin. Im kommenden Spiel gilt es, von Beginn an geschlossen und konzentriert aufzutreten, um die ersten Punkte der Saison einzufahren.

Auch die 3. Mannschaft unterlag knapp mit 2,5:3,5. Ben gewann bei seinem ersten Einsatz direkt seine Partie, ebenso Kapitän Sascha. Immanuel sicherte sich bei seinem Debüt ein respektables Remis.

Manfred, Wowa und Christoph mussten ihre Partien leider abgeben. Trotz der Niederlage zeigte das Team eine kämpferisch ordentliche Leistung – mit etwas mehr Glück wäre ein Punktgewinn möglich gewesen.

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Kaponieros on tour

Maksym entthront Gottstein

Maksym hat es schon wieder getan: Nachdem unser Neuzugang das traditionelle Stoppelmarktturnier gewinnen konnte, siegte er nun auch beim nicht weniger traditionsreichen Barnstorfer Open und entthronte damit Seriensieger Claudius Gottstein, der das Turnier achtmal in Folge gewinnen konnte.

Nicht nur Maksym überzeugte aus Kaponier Vechta Sicht, auch Rainer, der mit 5,5 Punkten Zweiter wurde und Fabian mit fünf Punkten zeigten sehr ansprechende Leistungen. Die Endtabelle:

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1. Mannschaft

„Liga ist sehr ausgeglichen“

Wie schon in der vergangenen Saison wird Dirk als Mannschaftsführer der Ersten tätig sein. Wie er über die vorangegangene Spielzeit denkt und mit welchem Gefühl er auf das kommende „Schachjahr“ blickt, erzählt er uns im Interview.

Dirk, es dauert nicht mehr lange, bis die neue Saison losgeht. Wie groß ist deine Vorfreude?

Dirk: Auf dieses Jahr freue ich mich ganz besonders, da wir eine Mannschaft haben, die um den Aufstieg spielen kann. Persönlich motiviert mich Brett eins besonders.

Mittlerweile haben alle Mannschaften ihren Kader gemeldet. Wie schätzt du die Verbandsliga West ein?

Dirk: Es werden Kleinigkeiten entscheiden, um einen Mannschaftskampf zu gewinnen. Die Liga ist insgesamt sehr ausgeglichen, jedoch haben wir meines Erachtens einen der Top drei Kader in der Verbandsliga West.

Richten wir den Blick auf unser Team. Wir können zwei Neuzugänge vermelden. Wer sind die beiden und was kannst du zu ihnen sagen?

Dirk: Mit Maksym und Uwe haben wir zwei Top-Zugänge. Beide performen um die 2.000 DWZ/ELO. Die heben das Niveau natürlich deutlich an. Alleine die Erfahrung, die Uwe mitbringt, von fast 400 Auswertungen, ist schon gigantisch. Lediglich Günter Riedel verfügt über ähnliche Erfahrungswerte. Beide bilden unserer Mittelachse, sodass ich glaube, dass beide oftmals für den Unterschied sorgen können.

Dirk glaubt, dass die erste Mannschaft in der Verbandsliga West um den Aufstieg mitspielen kann. Hier zu sehen in der Partie gegen Ramon Mildner (ehemals WSC)

Letzte Saison sind wir am Ende im grauen Mittelfeld der Tabelle gelandet. Nun konnten wir uns mit Uwe und Maksym deutlich verstärken. Heißt es automatisch, dass wir den Blick nach oben richten sollten?

Dirk: Ich denke schon. Die letzte Saison lief für uns maximal schlecht. Keiner hatte wirklich Normalform, bis auf Jürgen. Wenn wir performen und unsere Neuzugänge einschlagen, spielen wir zwangsläufig oben mit.

Welche Mannschaften gehören deiner Meinung nach zum Favoritenkreis um den Aufstieg und warum?

Dirk: Emden ist der Topfavorit. Die sind oben extrem gut besetzt und danach sehr ausgeglichen. Bei Lingen kommt es drauf an, ob sie ihre Mannschaft vollzählig haben, dann sind die natürlich auch ein Brett. Jever ist ebenfalls interessant. Mit uns wären es also vier Mannschaften, die oben mitspielen werden.

Hast du dir ein persönliches Saisonziel gesteckt und wenn ja, wie lautet es?

Dirk: Ich persönlich freue mich natürlich auf GM Lev Gutman. Wenn ich nochmal einen GM schlagen möchte, dann kann ich das höchsten am 01.03.2026 tun. Mit Thomas Schian und Giorgi Giorgadze erwarten mich natürlich noch weitere interessante Paarungen. Alle anderen haben natürlich auch Ihren Reiz.  

Vielen Dank für das Gespräch!

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2. Mannschaft

„Die Mannschaft ist ideal aufgestellt“

Letzte Saison noch in der Funktion als Mannschaftsführer der Dritten in der Kreisliga tätig gewesen, führt Mark jetzt die Zweite durch die Bezirksklasse Süd-Ost. Wie er auf die Saison blickt und welche Gedanken er sich als Kapitän macht, hat er im Gespräch mit mir erläutert.

Mark, in der kommenden Saison bist du der Mannschaftsführer der zweiten Mannschaft, die wie unsere Dritte in der Bezirksklasse antritt. Das bedeutet mehr Ligaspiele als zuvor und sechs Bretter, die besetzt werden müssen. Muss ich dich überhaupt danach fragen, wie viel geiler es ist als letzte Saison?

Mark: Erstmal ist es eine richtig geile Sache, dass wir zwei Mannschaften in der Bezirksklasse stellen können und endlich mehr Schach gespielt werden kann. Letztes Jahr gab es nur vier Runden und kaum fing die Saison an, war sie auch schon vorbei. Nach dem Aufstieg haben wir mehr und bessere Gegner und sechs Bretter, die in den jeweiligen Mannschaften besetzt werden müssen. Unser Verein hat das Glück, dass wir sehr viele Spieler haben, die ähnlich stark sind und was das angeht, sind wir eigentlich sehr gut aufgestellt. Also ist die Vorfreude auf die neue Saison deutlich größer als im letzten Jahr.

Wenn man sich den Kader anschaut, erkennt man einen bunten Mix aus jungen Wilden und erfahrenen Arrivierten. Wie stehst du zu dieser Mischung?

Mark: Die Mannschaft ist eigentlich ideal aufgestellt. Wir haben sehr erfahrene und starke Spieler an den vorderen Brettern, die schon höherklassig gespielt haben und zwei junge und extrem talentierte Spieler, die jetzt schon gezeigt haben, dass sie in der Liga locker mithalten können. Und ich bin irgendwo dazwischen. Ich wollte unbedingt junge Spieler in der zweiten Mannschaft dabeihaben, da sie dort super Erfahrungen sammeln und sich so am besten weiterentwickeln können.

Mannschaftsführer Mark geht voller Zuversicht in die kommende Saison.

Und nach welchen Kriterien wirst du die Mannschaft aufstellen?

Mark: Die Mannschaft stellt sich eigentlich von allein auf. Die erfahrenen Spieler werden die ersten Bretter besetzen, weil sie die spielstärksten sind und dahinter werden die jungen Spieler zeigen, was sie schon können und das ist schon jetzt sehr viel.

Mit welchen Ambitionen geht ihr in die Saison?

Mark: Ich glaube, dass man sich berechtigte Hoffnung auf den Aufstieg machen kann.

Und wie lautet dein persönliches Saisonziel?

Mark: Mein persönliches Ziel sollte schon sein über 50 % meiner Partien zu gewinnen. Mal schauen, ob es klappt.

Vielen Dank für das Gespräch!

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Jugend

Kaponierinhos bei den Landesmannschaftsmeisterschaften der U10 in Lingen

Am 23. und 24.08. nahmen unsere Kaponierinhos Illia, Paul, Volodymyr alias „Wowa“, und Mischa an den Landesmannschaftsmeisterschaften in der Altersklasse U10 in Lingen teil. In der ersten Runde spielte unser Team um dessen Jugendtrainer und Begleiter Ralf gegen den SC Papenburg I und gewann glatt mit 4:0.

Anschließend kam es zum Aufeinandertreffen gegen Hannover 96. Auch diesmal behielten wir die Oberhand, wenngleich auch knapp. Während Illia an Brett eins verlor, konnten Paul und Volodymyr an Brett zwei und drei gewinnen. Besonders spannend machte es Mischa, der zunächst auf Gewinn stand, ehe alles danach aussah, dass er die Partie noch verlieren würde. Am Ende ließ er sich noch Patt setzen, sodass ein 2,5:1,5 für uns heraussprang.

In der dritten Runde mussten wir uns dem weiterhin verlustpunktfreien Tabellenführer, dem SZ Bremerode, glatt mit 0:4 geschlagen geben.

Auch in der vierten Runde war die Fortune leider nicht auf unserer Seite. Denkbar knapp unterlagen wir dem Delmenhorster SK. Illia gewann als einziger seine Partie.

Am nächsten Tag lief es dann gegen den SK Meppen II wieder rund: Zuerst konnte Paul seine Partie gewinnen, anschließend gewann auch Wowa. Da auch Illia siegte und nur Mischa verlor, starteten wir mit einem 3:1-Sieg in den Sonntag.

Leider mussten wir uns in der sechsten Runde der Mannschaft vom HSK Lister Turm mit 1:3 geschlagen geben. Nur Paul konnte seine Partie erfolgreich gestalten.

Auch in der siebten und letzten Runde zogen wir gegen den SC Aurich mit 1:3 den Kürzeren:

Die Endtabelle:

Alles in allem war es ein gutes erstes Turnier unserer Kaponierinhos, denen nur am Ende ein wenig die Luft ausging. Ein besonderer Dank gilt natürlich Ralf, der seit jeher als Trainer fungiert und die Kaponierinhos auf ihrer Reise nach Lingen begleitete.

Illia, Paul, Ralf, Mischa und Wowa (von links nach rechts).
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3. Mannschaft

„Eigeninitiative und Disziplin werden belohnt“

In der kommenden Saison tritt unsere dritte Mannschaft in der Bezirksklasse Süd-Ost an. Sascha ersetzt dabei Mark in der Funktion des Mannschaftsführer, da dieser zum Kapitän der zweiten Mannschaft aufgestiegen ist. Im Vorfeld habe ich mit Sascha gesprochen und ein paar Fragen zur bevorstehenden Spielzeit gestellt.

Erst einmal herzlichen Glückwunsch, Sascha, zur Ernennung als Mannschaftsführer der dritten Mannschaft. Wieso hast du dich dafür entschieden, die dritte Mannschaft künftig als Kapitän zu begleiten?

Sascha: Danke für die Glückwünsche. Es erfüllt mich mit Stolz und purer Lebensfreude, Kapitän der dritten Mannschaft zu sein. Ich sehe darin eine gute Möglichkeit, noch aktiver unseren Verein zu unterstützen und die Spieler bei der Verbesserung der Schachfertigkeiten begleiten zu können.

Sowohl die zweite als auch die dritte Mannschaft treten in der Bezirksklasse an. Was macht die Liga so reizvoll?

Sascha: Jede Liga hat ihre individuellen Stärken und Besonderheiten. Wenn es um Spielstärke und Spielerniveau geht, ist die Bundes- und Landesliga klar positioniert. Spieler, welche eine Herausforderung auf höchsten Niveau wollen, sind dort gut vertreten. Im Schachsport ist neben einer hohen DWZ oder Elo auch ein anderer Aspekt wichtig: Persönlichkeits- und Spielerentwicklung. Dafür ist die Bezirksklasse optimal platziert. In dem Bereich bis 1500 DWZ kann man in relativ kurzer Zeit viel Spiel- und Persönlichkeitserfahrung sammeln. Das bildet die Grundlage für das höchste Niveau im Schach. Unabhängig von der Liga sollte jeder Spieler selbst immer sein Bestes geben.

Nach welcher Grundlage wirst du jeweils an den Spieltagen die Mannschaft aufstellen?

Sascha: Ich möchte dem ganzen Kader die Möglichkeit geben, sich zu verbessern. Die Liste ist erstellt. Ich werde Eigeninitiative und Disziplin belohnen. Wenn es mehrere Spieler gibt, welche am Spieltag in Frage kommen zu spielen, wird die Aktivität der vergangenen Spiele und Anzahl aller Spiele mit in die Entscheidung einbezogen werden. Manchmal wird aber auch die Tagesform entscheidend sein. Dies ist aber eher die Ausnahme.

Sascha (rechts) freut sich auf die kommenden Aufgaben als Mannschaftsführer.

Wo soll die Reise in dieser Saison hingehen?

Sascha: Erstmal wächst die neue dritte Mannschaft zusammen. Und sie hat das Potenzial, sich schnell und stark zu entwickeln. Das setzt hohen Fokus und Disziplin voraus. Ich traue der Dritten alles zu und werde meine Zeit und Energie in die bestmögliche Unterstützung der Spieler investieren. Am Ende trägt jeder Spieler der Dritten zum Erfolg bei.

Und gibt es für die Saison persönliche schachliche Ansprüche, die du an dich stellst?

Sascha: Ich möchte als Kapitän auch selber mein Bestes geben. Sei es in der Verbesserung der DWZ bis 1500 oder der Unterstützung der Spieler beim Erreichen dieses Meilensteins. Ich möchte nach dem Erreichen dieses Zieles auch den Trainerschein der Klasse C absolvieren. Ich liebe es, die jetzigen und auch zukünftigen Spieler der Dritten und Zweiten positiv begleiten zu können. Das geht nur als Vorbild und durch Taten. Dazu trage ich bei, indem ich die Verantwortung der dritten Mannschaft nach besten Kräften und Gewissen als ihr Kapitän vertrete.

Vielen Dank für das Gespräch!

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Kaponieros on tour

Kaponierinhos beim Quickstepturnier in Bremen erfolgreich

Bereits vor dem traditionellen Christian Walter Chess Open am vergangenen Stoppelmarktsonntag nahmen einige unserer Kaponierinhos an einem Quickstepturnier in Bremen teil. Gespielt wurde in verschiedenen Vierergruppen im Modus „Jeder-gegen-Jeden“.

Sowohl Mischa als auch Volodymyr räumten ab und wurden jeweils Erster in ihren Gruppen. Herzlichen Glückwunsch euch beiden.

Seinen Preis hält Mischa stolz in die Kamera.
Auch Volodymyr (Mitte) räumte in Bremen ab.
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Kaponieros on tour

Maksym gewinnt Schachturnier auf dem Stoppelmarkt

Lediglich einen halben Punkt gab er ab: Neuzugang Maksym Borshchov gewann am Stoppelmarktsonntag das 6. Christian Walter Chess Open und fuhr damit seinen ersten Turniersieg als Kaponiero ein. Als Favorit gestartet, setzte er sich im 18-köpfigen Teilnehmerfeld mit 6,5/7 Punkten durch. Nur in der sechsten Runde gegen Mark musste er sich im ungleichfarbigen Läuferendspiel mit einem halben Punkt begnügen.

Ein glücklicher Gewinner: Maksym Borshchov (Mitte) gewann das 6. Christian Walter Chess Open auf dem Stoppelmarkt. Hier zu sehen mit Bernd Leisen (links) und der Person, die dem Turnier seinen Namen verleiht: Christian Walter (rechts).

Überraschungszweiter wurde Fabian mit 5,5 Punkten, gefolgt von eben jenen Mark, der fünf Zähler auf dem Konto hatte.

Fabian überzeugte und wurde verdientermaßen Zweiter.
Wie einst Oliver Kahn reckte Mark seinen Pokal in die Höhe: Wie auch schon im letzten Jahr schaffte er es aufs Treppchen.

Schachlich ebenfalls überzeugend war der Auftritt von Illia, der am Ende Vierter wurde. Die Endtabelle:

Viele bekannte Namen waren mit dabei, aber auch welche, die zum allerersten Mal an einem Schachturnier teilgenommen haben.

Für einige war es das erste Schachturnier überhaupt – bei bestem Wetter, einer angenehmen Spielatmosphäre und sehr guter Laune wurden knapp zwei Stunden die Figuren über die Bretter gezogen.

Weitere Bilder:

Ein Gruppenfoto mit fast allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern durfte natürlich nicht fehlen.
Ausgelassene Stimmung herrschte bei den Schachspielerinnen und Schachspielern, bis…
…die Uhren gedruckt wurden. Dann ging es ernsthaft zur Sache.

Wir bedanken uns bei den Betreibern des alkoholfreien Zeltes und dem kompletten Organisatoren-Team, die das Schachturnier ermöglicht haben. Wir hoffen auf die Fortsetzung des 7. CWCO im nächsten Jahr.  

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Kaponieros on tour

Illia bei den Europameisterschaften im Schnellschach und Blitzschach

Vom 4. bis 8. August fanden in Thessaloniki die Jugendeuropameisterschaften im Schnellschach und Blitzschach statt. Auch einer unserer talentiertesten Kaponierinhos, Illia Burdielov, nahm an dem Turnier teil. Illia startete mit einem Sieg im Schnellschachformat, ehe zwei Niederlagen gegen zwei starke Gegner folgten. Anschließend gewann Illia zwei Partien in Folge, womit er Anschluss zur Spitze hielt. In den vier verbliebenen Partien wechselten sich Niederlage und Sieg ab, sodass am Ende fünf von neun möglichen Punkten heraussprangen, womit er im oberen Mittelfeld der Tabelle landete und seinem Erwartungswert gerecht werden konnte.

Im Schnellschachturnier holte Illia fünf von neun Punkten. Damit landete er auf dem 21. Platz.

Eine vergleichbare Leistung und Platzierung erzielte er im Blitzturnier. Allerdings hagelte es nach einem makellosen Start viele Niederlagen für Illia. Erst zum Ende hin drehte er nochmal auf und gewann vier Partien in Folge. Schlussendlich landete er mit neun von 18 möglichen Zählern auf dem 26. Rang.

Beim darauffolgenden Blitzturnier kam Illia sehr gut rein, ehe er eine kleine Schwächephase durchlief. Anschließend drehte er aber nochmal richtig auf und feierte vier volle Punkte in Folge.

Insgesamt spielte Illia ein sehr solides Turnier und hat viele schachliche Erfahrungen gesammelt, die ihm auf seinem weiteren Weg helfen werden. Gut gemacht, Illia!

Vor den Jugendeuropameisterschaften hat die Oldenburgische Volkszeitung ein schönes Portrait über Illia geschrieben. Nachlesen könnt ihr es hier: https://www.om-online.de/om/illia-burdielov-spielt-seit-1-5-jahren-schach-und-faehrt-zur-jugendeuropameisterschaft-782685

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Kaponieros on tour

Nazar, der Stern des Südens

In eher ungewöhnlichen Gefilden nahm Nazar Anfang Juli an einem Turnier teil – und überzeugte!

Mit einer Bremer Delegation fuhr unser Schachtalent in den tiefen Süden, um sich dort mit 107 schachbegeisterten Nachwusspielern in der Turnhalle auf dem Campusgelände des FC Bayern München  zu messen.

Am Ende gewann Nazar in der Altersklasse U 18 und sicherte sich damit die Erwähnung auf den Websiten der zweit- und dritttollsten Schachabteilungen/-vereine dieses Planeten:

https://fcbayern.com/schach/de/jugend/turniere/kids-und-teens-cup/a2025-ktc-bericht-ergebnisse

https://www.werder.de/schach/aktuell/informationen/news/2025/svw-20250717-hoe/

Auf die Homepage des schlafenden Riesen hat er es mit diesem Artikel auch geschafft.

Herzliche Grüße an unsere Bremer Schachfreunde und vielen Dank für die Organisation der Fahrt dorthin.

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Kaponieros on tour

Klaus Peter überzeugt in Bremen

Dass Klaus Peter sich aktuell in bestechender Form befindet, zeigt nicht nur der Zwischenstand in der Vereinsmeisterschaft, wo er mit gerade mal einen halben abgegebenen Punkt Topfavorit auf den Titel ist.

Wie das Poster im Hintergrund verrät, spielte Klaus Peter mit ganz viel Herz in Bremen und belohnte sich dafür mit dem zweiten Platz beim Frühlings Open 2025.

Zuletzt stellte er auch beim Bremer Frühlingsopen unter Beweis, wieso man in der kommenden Saison mit ihm rechnen kann. Mit 5,5 aus 7 landete er im stark besetzten Teilnehmerfeld auf einem grandiosen zweiten Platz. Nur FM Olaf Steffens holte mehr Punkte.

Zum Turnierbericht des SV Werder Bremen: https://www.werder.de/schach/aktuell/informationen/news/2025/svw-20250627-mil/

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Vereinsmeisterschaft

Vereinsmeisterschaft: Ralf und Andreas gewinnen

Am vergangenen Freitag wurden im Pfarrheim zwei Spiele der Vereinsmeisterschaft 2025 nachgeholt.

Während Ralf Fabian in einer taktisch geprägten Partie besiegen konnte, rang Andreas Viktor nach langem Kampf im Endspiel nieder.

Zwischen Fabian (links) und Ralf (rechts) ging es von Anfang an hoch her.
Viktor (rechts) und Andreas (links) boten lange einen offenen Schlagabtausch.
Am Ende setzte sich Andreas mit den schwarzen Steinen durch.
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SV Kaponier Vechta

Veranstaltungshinweis: Hans-Wild-Turnier in Bremen

Zu Ehren des langjährigen Vorsitzenden der Schachabteilung von Werder Bremen, Hans Wild, findet vom 12. – 14. September in Bremen ein Schachturnier statt, welches ihm gewidmet ist.

Weitere Details könnt ihr der Ausschreibung entnehmen:

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Bezirksturniere SV Kaponier Vechta

Bezirksmeisterschaften: Kaponier Vechta I gewinnt Mannschaftsblitzen, Dirk den Einzelwettbewerb

Am Ende war es, wie auch im letzten Jahr, ein hauchdünner Vorsprung, der uns (Kaponier Vechta I) erneut den Titel des Bezirksmeisters im Mannschaftsblitzen bescherte. Acht Mannschaften (SK Jever I & II, Bad Zwischenahn, Wilhelmshavener SC, SK Union Oldenburg, SF Quakenbrück, SV Kaponier Vechta I & II) nahmen am Sonntagvormittag an den Bezirksblitzmeisterschaften teil. Und von den acht Teams lieferten sich Bad Zwischenahn, Union Oldenburg und unsere Wenigkeit lange Zeit ein Kopf-an-Kopf Rennen.

Vor Start der ersten Runde war die Laune natürlich noch sehr hoch. Doch wir wissen, wie frustrierend Blitzen sein kann.

Nach der Hinrunde sah es noch so aus, als müssten wir sogar um die Qualifikation zur Landesmeisterschaft bangen. Drei Unentschieden, darunter zwei verzeihliche gegen unsere ärgsten Konkurrenten, Bad Zwischenahn und Union Oldenburg, und ein vermeidbares gegen das nominell schwächere Jever II, bedeuteten zunächst Rang drei im Zwischenfazit. In der Rückrunde blieben wir – in der Aufstellung: Nazar, Dirk, ich (Kai) und Christoph – aber verlustpunktfrei und sicherten uns denkbar knapp vor Bad Zwischenahn den Titel.

Christoph nahm stellvertretend für die erste Mannschaft den Pokal entgegen.

Auch unsere Zwote an dem Tag (Klaus Peter, Günter, Fabian und Danill) brachten einige ins Straucheln. Am Ende landete unsere zweite Mannschaft mit sieben Mannschaftspunkten auf dem 7. Rang.

Die erste und zweite Mannschaft beim gemeinsamen Gruppenfoto.

Beim anschließenden Einzelblitz stellte Dirk einmal mehr unter Beweis, warum er der vermutlich stärkste Blitzspieler des Bezirks Oldenburg-Ostfriesland ist. Obwohl sich das Teilnehmerfeld sehen ließ, behielt Dirk gegen alle Kaliber des Turniers die weiße Weste und feierte erfolgreich die Titelverteidigung.

Gab beim Einzelblitz keinen Punkt ab und krönte sich damit verdient zum Erfolg: Dirk.

Weitere Fotos vom Turnier:

Duell Vechta I (links) gegen Vechta II (rechts).
Sahim bei einer Partie im Einzelblitzen. Andreas guckt staunend über die Schulter, in der Hoffnung, dass das Elefantengambit gespielt wird.
Aus Wildeshausen für das Einzelblitzen extra angereist, landete Maxim am Ende auf dem dritten Platz. Bedeutet, dass er sich für die Landesmeisterschaften qualifiziert hat.
Christoph noch mittendrin in der Eröffnung.
Klaus Peter bekleidete in der zweiten Mannschaft das zweite Brett.
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SV Kaponier Vechta

Gepflegter Austausch mit Bürgermeister Kristian Kater

Vergangenen Dienstag haben uns Bürgermeister Kristian Kater zusammen mit Jonas Heyng (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) im Pfarrheim Maria Frieden besucht, um sich mit uns über die Zukunft des Schachs in Vechta auszutauschen. Das Treffen fand im Rahmen der sogenannten Terrassengespräche statt, die Kater anbietet und auf die man sich bewerben kann. Da wir uns vorgenommen haben, die in den vergangenen Jahren voranschreitende positive Entwicklung des Vereins auch künftig vorantreiben zu wollen, bot der Austausch mit unserem Bürgermeister die perfekte Gelegenheit, über die noch vorhandenen Potentiale in der Stadt zu sprechen.

Kristian Kater (3. von links) war zu Gast und stand unseren Fragen Rede und Antwort.

Trotz des eingeschränkten Biervorrats konnten wir uns in geselliger Atmosphäre, flankiert vom Grillfleisch und einem vorzüglichen Salat von Nazar, ausgiebig austauschen. Wir blicken positiv in die Zukunft und hoffen, dass sich das Interesse an Schach auch in Vechta weiter ausbauen lässt.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei Herrn Kater und Herrn Heyng für ihren Besuch!

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Kaponieros on tour

Kaponieros räumen in Wildeshausen ab

Bei der diesjährigen Klubmeisterschaft in Wildeshausen waren gleich zwei Kaponieros erfolgreich. Gespielt wurde in drei Vierergruppen, sortiert nach Spielstärke. In Gruppe A konnte Ralf sensationell gewinnen. Er ließ sogar Martin und Rainer hinter sich, die vor Turnierbeginn noch deutlich höher gesetzt waren.

An der Spitze mit fünf Punkten stand Ralf.

Die weiße Weste von sechs Siegen in sechs Spielen blieb ihm nur dank Koronowski verwehrt, dem er in der zweiten Runde unterlag.

Das diesjährige Ergebnis bei der Klubmeisterschaft kann sich sehen lassen.

Die vereinsinternen Duelle konnte Ralf allesamt für sich entscheiden. Ein echter Coup für unseren Manager.

Ralf gewann trotz Außenseiterrolle am Ende die A-Gruppe der Wildeshausener Klubmeisterschaft.

Neben Ralf konnte auch Fabian seine Gruppe gewinnen. Ihm gelang sogar das Kunststück, in allen Partien die Oberhand zu behalten.

Die Zahlen sprechen für sich: Fabian dominierte die Gruppe C nach Belieben.

Die Wildehausener Konkurrenz konnte er deutlich hinter sich weisen. Für Fabian war es der erste Turniersieg im Seniorenbereich überhaupt, wofür er zahlreiche Glückwünsche entgegengebracht bekommen hat.

Veni, vidi, vici – Fabian mit einer perfekten Punkteausbeute in Gruppe C.

Alles in allem eine sehr gelungene Klubmeisterschaft für unsere Kaponieros.

Die drei Kaponieros unter such beim konzentrierten Nachdenken.

Wir gratulieren Ralf & Fabian zu Ihren tollen Erfolgen!